Social Media
Sichtbar und attraktiv zu sein, für derzeitige und für zukünftige Nutzergenerationen, dazu gehören für Öffentliche Bibliotheken interessante Services und Angebote - sowohl vor Ort, als auch im Internet. Neben der Homepage als erste Anlaufstelle im Internet eignen sich Social Media Kanäle hervorragend dazu, über die Angebote der Bibliothek zu informieren. Damit das geleistet werden kann, wird, neben den erforderlichen technischen Voraussetzungen, auch gut geschultes Personal sowie eine Social Media Strategie benötigt.
Vielzahl von Netzwerken und Plattformen
Es gibt eine Vielzahl von Netzwerken und Plattformen, die sich stetig verändern und weiterentwickeln. Um in diesem Bereich auf dem Laufenden zu bleiben oder sich einen Überblick zu verschaffen, eignet sich das „Conversation Prism“. Dieses wird seit 2008 kontinuierlich aktualisiert und weiterentwickelt. Es zeigt in einer grafischen Übersicht relevante Netzwerke und Plattformen auf und ordnet diesen bestimmte Funktionen zu, z.B. berufliche Netzwerke, Blogplattformen, Bilderdienste etc.
Beispiele für den bibliothekarischen Einsatz der verschiedenen Plattformen sowie guter Beispiele aus Bibliotheken finden Sie hier.
Social Media Strategie und Richtlinie
Wenn Sie sich dafür entscheiden in einem oder mehreren Soziale Netzwerken aktiv zu werden, sollten Sie vorab eine Social Media Strategie entwickeln. Diese hilft dabei, Ziele und Zielgruppen zu definieren, anhand derer die richtige Social Media Plattform ausgewählt werden kann. Sieben gute Gründe, warum eine moderne Bibliothek auf Social Media aktiv sein muss, finden Sie hier. Eine Social Media Richtlinie gibt den Mitarbeiter:innen eine Orientierung und Sicherheit bei der Kommunikation in Sozialen Netzwerken.
Zur Zeit ist die Büchereizentrale auf Facebook und Instagram aktiv und führt zusammen mit der VGH-Stiftung und den beteiligten Bibliotheken einen Blog im Rahmen des Projektes JULIUS-CLUB.